(leider immer noch in Arbeit)
Für viele Karateka ist die Kata die wichtigste Grundlage ihres Trainings. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange man nicht versucht sich an der äußeren Form festzuhalten oder sich gar dahinter versteckt.
Kampfkunst erfordert situatives Handeln, dass mit zielgerichteter Vielseitigkeit und aufwendigem Wahrscheinlichkeitslernen erreicht werden kann. Die Kata zeigt uns dazu wirksame und effektive Techniken und lässt genügend Spielraum für individuelle Ausprägungen.
Die Kata ist jedoch nur “ein” Weg, nämlich der Weg von einer festen Form zur ein hoffentlich sinnvollen und individuellen Anwendung. Es sollte jedem klar sein, dass eine 1:1 Umsetzung der heutigen Kata als realer Kampf weder sinnvoll noch gewollt ist. Schon die Schrittfolge macht deutlich, dass es sich offenbar um eine Lehrmethode handelt und weniger als Bewegungsablauf einer realen Situation.
“Forms Follows Function” ist für mich ein pragmatischer Ansatz auf der Suche nach Effektivität.
Dumme Sprüche, noch nicht strukturiert:
“Auf der Suche nach einen wahren Meister habe ich immer nur Menschen gefunden.”
“Was funktioniert ist wahr!” (Toni Dietl)
“Meister wird man nicht durch die Prüfung, sondern durch Trainieren.”
“Die Form folgt aus der Funktion und nicht umgekehrt”
“Wenn Karate nicht funktioniert, liegt es in den seltensten Fällen am Karate”